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Sonntag, 31. Mai 2020

Rezension zu "Lessons from a One-Night-Stand" von Piper Rayne



Eine schöne Liebesgeschichte!

Fakten über das Buch:
Titel: Lessons from a One-Night-Stand
Autor: Piper Rayne
Verlag: Ullstein Taschenbuchverlag
Seiten: 384

Inhalt:
Nach einem heißen One-Night-Stand rechnet Holly mit allem, außer dass sie Austin, ihren heißen Liebhaber schon kurz darauf wieder sehen muss! Und dann auch noch auf der Arbeit, denn sie wird seine neue Cheffin! Da ist Chaos vorprogrammiert.  Auch wenn alles dagenspricht, dass sie beiden mehr miteinander zu tun haben, als nur eine Chef-Angestellter-Beziehung zu entwickeln, können die beiden einfach die Finger nicht voneinander lassen, und das endet in ganz schön viel Chaos.


Meine Meinung:
"Lessons from a One-Night-Stand" ist mein erstes Buch von Piper Rayne, von daher bin ich relativ erwartungslos an das Buch rangegangen. Der Klappentext hatte mir sehr gut gefallen, und das Cover hält, was es verspricht: eine leichte und heiße Liebesgeschichte.
Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Austin und Holly erzählt, den beiden Protagonisten des Buches. Die beiden waren mir von Anfang bis Ende super sympathisch, weil sie einfach beide sehr menschlich und realistisch gewirkt haben und keine total unrealistischen Entscheidungen getroffen haben! Außerdem waren sie beide sehr selbstlos und so hat sich vor allem Holly meinen Respekt verdient.
Was mir an den Protagonisten leider nicht so gefallen hat, ist, dass sie sich meiner Meinung nach oftmals nicht altersgerecht verhalten haben. Die beiden sind 30 Jahre alt, teilweise kam es mir so vor, als wären sie 16, 17 Jahre alt. Sehr hormon- und gefühlsgesteuert. Auch Holly hatte, als Direktorin der Schule einfach absolut nicht die Autorität, die ich von unserern Schulleitern und Lehrern hier kenne, das hat irgendwie etwas unrealistisch gewirkt. Die Schüler hatten keinen Respekt vor ihr, sie hatte keinerlei Durchsetzungsvermögen und Austin haben die Schüler benutzt, um ihre privaten Probleme zu lösen. Auch wenn das Lehrer-Schüler-Verhältnis in der USA natürlich ein anderes ist als in Deutschland, so kam es mir trotzdem seltsam vor.
Die anderen Charaktere des Buches haben mir gut gefallen, auch wenn ich teilweise, wie Holly, ein Problem hatte, Austins Geschwister auseinander zu halten.
Der Schreibstil hat mir in großen Teilen sehr gut gefallen, das Buch war flüssig zu lesen und man hat viel über die Gedanken und Gefühle der beiden Protagonisten erfahren. Teilweise wurden die Leser selbst angesprochen, was mir leider nicht so gut gefallen hat. In den Abschnitten hat es so gewirkt, als wolle der Protagonist seine Handlungen vor dem Leser erklären und rechtfertigen, was ich seltsam fand. 

Fazit:
Eine leichte Liebesgeschichte für zwischendurch! Wer eine Story mit viel Tiefganf erwartet, wird etwas enttäuscht sein, wer allerdings eine schöne Liebesgeschichte sucht, in der man mit den Protagonisten mitfühlen kann und viel lachen kann, ist hier richtig! Vor allem das Ende des Buches (ca. die letzten 50 Seiten) haben mir nochmal richtif gut gefallen, nachdem es sich davor teilweise etwas in die Länge gezogen hat, da wenig passiert ist. Es wurde nochmal richtig spannend, die Protagonisten sind mir nochmal näher ans Herz gewachsen und ich bin quasi durch die letzten Seiten geflogen!
Da mich aber die Handlungen der Protagonisten teilweise etwas gestört haben und aus der Geschichte rausgebracht haben: 4 von 5 Sterne!
Danke an den Ullstein-Verlag für das Rezensionsexemplar!

Freitag, 22. Mai 2020

Rezension zu "Crazy in Love" von Emma Winter


Sasha, die Protagonistin der „Crazy in Love – Reihe“, zieht von der Westküste nach Boston, um dort eine private High-School für ihr letztes Schuljahr zu besuchen, denn ihr größter Wunsch ist es, einmal in Yale Medizin studieren zu können. Dafür nimmt sie es auch auf sich, ihre beste Freundin und ihre Mutter, ihr komplettes altes Leben 5000 Meilen hinter sich zu lassen und für das letzte Schuljahr zu ihrem Onkel und dessen Familie zu ziehen. Allerdings scheinen diese in Ausnahme von ihrer Tante Laura nicht wirklich begeistert davon zu sein, Sasha aufzunehmen.

Aber nicht nur ihre ‚neue Familie‘ macht Sasha das Leben schwer, sondern auch ihre neuen Mitschüler, insbesondere Ben, der beliebteste Typ der ganzen Schule! Plötzlich laufen sie sich immer wieder über den Weg und Sasha lernt Dinge über Ben kennen, die keiner wissen sollte! Während Sasha versucht, Ben aus dem Weg zu gehen und sich bloß nicht in ihn zu verlieben, will dieser plötzlich Zeit mit ihr verbringen!



Meine Meinung:

Cover: Das Cover hat mir ehrlich gesagt im Internet besser gefallen, als es in der Realität ist. Irgendwie wirkt das Rosa zusammen mit dem gold/gelb und der andersfarbigen gelb/ocker-farbigen Schrift etwas altmodisch auf mich. Durch das chaotische Muster auf der Rückseite ist es zudem schwer, den Klappentext lesen zu können. Ich schätze, hätte ich das Buch in der Buchhandlung gesehen, hätte ich es mir nicht gekauft.

Protagonisten: Sasha, die weibliche Protagonistin des Buches finde ich sehr mutig und finde es bewundernswert, wie stark sie sich für ihre Träume und Ziele einsetzt! Nicht jeder wäre ans andere Ende des Landes gezogen, nur weil er weiß, dass er damit bessere Chancen hat, in seiner Lieblings-Universität aufgenommen zu werden! Diese Seite an Sasha hat mir sehr gut gefallen und hat mich an mich selbst erinnert, weil sie sehr ehrgeizig und zielstrebig ist. Auch ihre Schlagfertigkeit und ihren Humor fand ich toll!  Was mir an Sasha dafür leider wenige gefallen hat, und was meiner Meinung nach auch nicht zum Rest ihres Charakters gepasst hat und damit mein Bild von ihr kaputt gemacht hat, war, dass sie selbst vor ihrer Tante Laura, mit der sie sich sehr gut verstanden hat, so viele Geheimnisse hatte. Das konnte ich einfach nicht nachvollziehen. Es ist doch nichts dabei, einen Job in einem Café zu haben, viele Jugendliche jobben neben der Schule?! Hier wird es leider so hingestellt, als wäre es etwas, wegen dem man sich schämen sollte.

Ben, der männliche Protagonist ist mir leider von Anfang bis Ende unsympathisch gewesen. Da ich jetzt nicht zu viel spoilern möchte, sage ich einfach nur, dass ich seine Beweggründe oft nicht nachvollziehen konnte oder für falsch empfunden habe, und auch seinen Charakter einfach nicht mochte. Sehr schade!



Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm und hat dafür gesorgt, dass ich das Buch auch trotz der Dinge, die mir nicht so gut gefallen haben oder die mich etwas gestört haben, an einem Stück durchgelesen habe! Die Kapitel werden abwechselnd aus Sashas und Bens Perspektive erzählt, wodurch man einen Einblick in die Gedanken und Gefühle beider Protagonisten erhält, was mir sehr gut gefallen hat.



Fazit:

Auf mich hat es so gewirkt, als ob Emma Winter unglaublich viele, und auch sehr gute Ideen und Einfälle hatte, die sie unbedingt, in diesem Buch unterbringen wollte, dann aber keine Zeit mehr hatte, diese wirklich auszuarbeiten. Oft werden Szenen nur angerissen und in einer halben Seite beschrieben, bevor es zu einem Zeitsprung kommt und die Handlung schon wieder ganz wo anders weitergeht. Außerdem arbeitet man sich auch oft über mehrere Seiten auf ein Ereignis hin, die Vorbereitungen werden erzählt und man fängt richtig an, mit Sasha zusammen aufgeregt zu sein, nur damit das eigentliche Ereignis dann entweder nur ganz knapp erwähnt wird oder sogar nur nacherzählt wird, Das hat mich leider etwas enttäuscht. Ziemlich verwirrt hat mich Sashas Verhältnis zu ihrer Familie und zu ihren Freunden, da es dort teilweise zu ziemlich plötzlichen Wechseln zwischen „Ich kann dich nicht leiden“ und „wir sind beste Freunde“ gibt, und dann verschwinden manche Charaktere dafür wieder ganz. Insgesamt hat das Buch auf mich den Eindruck gemacht, als wäre die Geschichte einfach noch nicht fertig ausgereift, denn auch das Ende kam für mich sehr überraschen und wirkte sehr seltsam und gezwungen.

Gut gefallen haben mir dafür der Schreibstil und viele Seiten an Sasha, deren Name ich übrigens auch ziemlich cool finde! Sie hat mich ganz oft an mich selbst erinnert, weil sie ähnlich zielstrebig und ehrgeizig ist und immer gut und er Schule sein will. Und auch ihre Liebe zu „To-Do-Listen“ konnte ich sehr gut nachvollziehen, da auch ich ein großer Fan davon bin! Außerdem ist ganz vorne im Buch eine Playlist abgedruckt, was ich immer cool finde!

Da „Crazy in Love“ der erste Teil der neuen Trilogie von Emma Winter ist, war mir natürlich von Anfang an klar, dass am Ende dieses Buches nicht alle Dinge vollends geklärt sein würden, aber trotzdem fand ich das Ende ziemlich seltsam und enttäuschend.

Leider konnte mich das Buch deswegen auch nicht voll und ganz überzeugen und bekommt von mir nur 3,5 von 5 Sterne!

Sonntag, 10. Mai 2020

Rezension zu "Secret Protector - Tödliches Spiel"


Inhalt:

Lukas arbeitet im Zoo in New Orleans, als er Zeuge der Entführung des Bruders von Una, einer Profi-Gamerin, wird. Direkt nimmt er die Verfolgung auf, verliert die Entführer jedoch nach einer wilden Verfolgungsjagd durch den Zoo inklusive einer Fahrt quer durch das Nashorngehege aus den Augen.

Trotzdem verspricht er, Una zu helfen, ihren Bruder wiederzubekommen! Als dann noch die Forderung der Entführer kommt, dass Una die Gaming-WM in Dubai absichtlich verlieren muss, wenn sie ihren Bruder jemals wieder sehen möchte, ist für Lukas klar: Er muss Una helfen!

Gemeinsam machen sie sich auf eine abenteuerliche Verfolgungsjagd quer um die Welt.



"Secret Protector - Tödliches Spiel" ist der erste Teil der Secret Protector-Reihe von Andre Lane, die im Ravensburger-Verlag erscheint.



Meine Meinung:

Das Cover des Buches sieht sehr schön aus und gefällt mir vor allem deswegen, weil es farblich so gut abgestimmt aussieht mit den verschiedenen Blautönen. Die Flammen auf dem Cover lassen das Ganze noch etwas spannender und mysteriöser erscheinen. Es verspricht insgesamt eine aufregende Actionstory!

Der Schreibstil des Autors war durchschnittlich, durch die vielen Erklärungen, die in dem Buch gemacht wurden, war es für mich jedoch insgesamt eher schwer und anstrengend zu lesen, da man sich stark konzentrieren musste. Lukas, der Protagonist, ist sehr schlau und teilt sein umfassendes Wissen oft mit den Lesern. Teilweise gibt es Abschnitte, die über mehrere Seite reichen, in denen entweder die Vor- und Nachteile verschiedener Waffen erklärt werden, oder in denen man andere sehr technisch-basierte Informationen erhält. Wenn man sich als Leser für diese Themen, Technik, Autos, Waffen, interessiert, ist das sicher spannend, für mich war es leider etwas zu viel.

Vor allem fand ich es seltsam, wie Lukas so viel über die verschiedensten Waffen und so weiß, bei anderen ähnlichen Themen jedoch weniger Ahnung als ich hatte, und ich weiß echt nicht viel über Technik und co! Das hat dann alles etwas unrealistisch gewirkt.

Insgesamt gibt es viel in dem Buch, dass für mich leider zu unrealistisch gewirkt hat und dadurch bewirkt hat, dass ich mich oftmals sehr schlecht in Lukas Situation hineinfühlen konnte. Als wahrer Held kam er aus jeder Schießerei, in der alle anderen getroffen und einige sogar gestorben sind, als einziger unbeschadet oder ohne größere Schäden heraus, kann außerdem mehrmals aus Gefängnissen und vor Verfolgern flüchten und erreicht immer direkt, was er will. Alles lief einfach viel zu glatt und hat dadurch total unecht gewirkt.

Auch das Ende hat mich leider etwas enttäuscht. Auf einmal ist alles so schnell passiert und vorbei gewesen, dass es auf mich den Eindruck gemacht hat, als hätte der Autor entweder keine Ideen oder keine Lust mehr, und wollte das Buch nur so schnell wie möglich beenden.



Fazit:

Vielleicht liegt es daran, dass die Protagonisten alle etwas jünger waren als ich (glaube ich? Denn ihr Verhalten war zum Teil sehr widersprüchlich), sodass ich mich deswegen nicht wirkich mit ihnen identifizeiren konnte. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich dieses Genre normalerweise nicht lesen, und alles, was mir nicht so gefällt ist eingentlich ganz noral für dieses Genre und ich weiß es nur nicht, weil ich es ja nie lese? Ich habe keine Ahnung.

Aber für mich hat sich das Buch leider nur sehr schwer und schleppend lesen gelassen, ich musste mich immer wieder dazu motivieren, doch noch ein weiteres Kapitel zu lesen.

Ich denke, etwas jüngere Jugendliche, so im Alter von ca. 14 Jahren, die Actiongeschichten gerne lesen, könnte dieses Buch gefallen, für mich war es leider nichts und ich werde die Reihe nicht weiter verfolgen.
Deshalb: 2,5 von 5 Sterne

Freitag, 8. Mai 2020

Rezension zu "Only with You - Du bist mein größtes Glück"

Infos über das Buch:

Titel: Only with You - Du bist mein größtes Glück
Autor: Geneva Lee
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag

Klappentext:
Während Cassies beste Freundinnen am College ihre perfekten Prinzen getroffen haben, hat Cassie nur reihenweise Frösche geküsst. In Seattle soll alles anders werden. Cassie hat den begehrtesten Praktikumsplatz der Stadt an Land gezogen, aber der hat es in sich: Am ersten Tag trifft sie nicht nur auf ihren jungen, gut aussehenden Chef, sie muss auch feststellen, dass sie nicht die Einzige ist, die für das Praktikum mit Aussicht auf einen festen Job eingestellt wurde. Ihr Konkurrent um die Stelle ist ebenso wie Cassie jung, ehrgeizig, kreativ ... und ausgerechnet ihr Exfreund.

Das Cover des Buches hat mir gut gefallen und hat mich angesprochen, wodurch ich auf das Buch aufmerksam wurde. Es passt zum Inhalt und auch zum anderen Teil der Reihe.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen und hat es mir leicht gemacht, in die Geschichte einzusteigen, mich in die Protagonistin, Cassie, besser hineinfühlen zu können und die Geschichte besser nachvollziehen zu können.

Meine Meinung:
Cassie ist eine interessante, junge Frau, allerdings das komplette Gegenteil zu mir. Sie hat schon viele Beziehungen hinter sich, was zu viel Chaos in ihrem Leben führt. Dadurch, dass ich ziemlich anders bin als sie, konnte ich diese Probleme teilweise nicht wirklich nachvollziehen.
Gavin, ihr Boss, klingt nach einem ziemlich sympathischen und zielstrebigen jungen Mann, und ich kann verstehen, warum Cassie ihn toll findet! Er ist einfach ein Traum!
Trevor, einer ihrer (vielen) Ex-Freunde, ist dafür genau das Gegenteil. Er ist nervig und egoistisch. Leider bekommt er viel zu viel Aufmerksamkeit in dem Buch, die hat er gar nicht verdient!
Cassies beide beste Freundinnen sind einfach toll, sie sind immer für einander da und auch die verschiedenen  Zeitzonen und Wohnorte stören sie nicht  daran, was ich bemerkenswert finde!

Fazit:
Eine schöne Liebesgeschichte mit vielen sympathischen, einigen aber auch ziemlich nervigen Protagonisten. Der Schreibstil gefällt mir gut, allerdings konnte ich mich nicht genug mit Cassie identifizieren, um wirklich mit ihr mitfühlen zu können, weshalb ich teilweise nicht so richtig in ihre Situation verstehen konnte.
Außerdem fehlt der Geschichte meiner Meinung nach das gewisse Extra, das sie von anderen Liebesgeschichten des Genres unterscheidet.
Deswegen: eine nette Liebesgeschichte für zwischendurch, die sich leicht lese lässt, der aber das Besondere fehlt. 

Rezension zu „One last Song“ von Nicole Böhm

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