Instagram

Freitag, 31. Juli 2020

Rezension zu "A single word" von Ivy Andrews

"A single Word" ist der zweite Teil der L.O.V.E.-Reihe von Ivy Andrews und handelt von den Protagonisten Oxana und Henri. Oxana zieht für ihr Studium von Paris ins englische Plymouth, wo sie in einer WG mit Libby, Val und Ella lebt. Ella warnt ihre neuen Freundinnen von Anfang an vor ihrem Bruder, Henri, einem weitbekannten Badboy, der nichts anbrennen lässt und gleichzeitig Erbe eines bekannten Modeunternehmens. Henri verhält sich Oxy gegenüber von Anfang an unfreundlich, was in dieser jedoch den Wunsch auslöst, ihn näher kennenzulernen. Henri will sich unbedingt von Oxy fernhalten und tut alles, um zu verhindern, dass er Gefühle für sie entwickeln kann, denn er hat ein großes und dunkles Geheimnis, von dem keiner etwas weiß...


Meine Meinung:

Ich habe Teil eins der L.O.V.E.-Reihe (noch nicht) gelesen, hatte aber absolut kein Problem, in die Geschichte hineinzufinden. Das liegt daran, dass jeder Teil neue Protagonisten hat und somit eine eigene, in sich abgeschlossene Geschichte ist. Die Protagonisten, Oxy und ihre Freundinnen haben mir wahnsinnig gut gefallen! Sie sind ein tolles Team und ich finde es stark, wie sie immer füreinander da sind und sich helfen. Mit Henri, Ellas Bruder und dem männlichen Protagonisten, konnte ich jedoch nicht so wirklich warm werden. Genauso mit der Beziehung zwischen Oxana und ihm. Der Wechsel zwischen Hass und Liebe und die dadurch entstehende Beziehung kamen mir einfach zu plötzlich und schnell, wo sich am Anfang alles ewig in die Länge gezogen hat, haben sich auf einmal die Ereignisse nur so überschlagen. Da haben mir die Stellen, wo Oxana zusammen mit ihren Freundinnen ist und etwas unternimmt fast besser gefallen als die eigentliche Handlung.

Insgesamt bekommt man in dem Buch viele detaillierte Einblicke in die Modewelt und die einer Designerin und Schneiderin, da Oxana dies ja studiert. Für Fremdlinge wie mich waren das teilweise sehr viele Fremdwörter, ich hatte einige Verständnissprobleme. Da es sich jedoch hauptsächlich um Beschreibungen der Kleidungsstücke gehandelt hat, war das nicht wirklich störend für den Verlauf der Geschichte.

Die Kapitel werden abwechselnd aus Oxanas und Henris Sicht erzählt, sodass man einen Einblick in das Leben beider Protagonisten erhält, sowie in ihre Gedanken- und Gefühlswelt. Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht zu lesen, abgesehen von den Fremdwörtern zur Mode.


Fazit:

Die meisten Protagonisten des Buches fand ich wundervoll und musste ich in mein Herz schließen, ein paar wenige blieben mir jedoch auch bis zum Ende recht unsympathisch. Dass es in dem Buch recht viele Charaktere gab, war kein Problem, weil sie alle sehr ausgebaut und vielschichtig gewesen sind, auch die Nebencharaktere hatten alle ihre eigenen Geschichten, wa sich toll fand!

In der Handlung gibt es recht viele Zeitsprünge, die teilweise auch recht groß sind und mir nicht so gut gefallen haben, weil ich immer das Gefühl hatte, etwas wichtiges verpasst zu haben.

Auch wenn ich mit vielen der Mode-Begriffe nicht so viel anfangen konnte, fand ich den Einblick in die Welt der Designer und Modeschöpfer mal richtig spannend und man hat gemerkt, dass sich die Autorin wirklich ausführlich mit dem Thema auseinandersetzt hat! Da ich die Mädchengruppe so toll fand, freue ich mich schon sehr auf Teil drei und darüber, mehr über das Leben der anderen Mädchen herauszufinden! 4 von 5 Sterne!


Hier ist übrigens der Trailer zur Reihe, falls ihr jetzt neugierig geworden seid:

https://www.youtube-nocookie.com/embed/yf8Ca3FdBMg?rel=0

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Rezension zu „One last Song“ von Nicole Böhm

  „One last Song“ ist der erste Teil der neuen Trilogie von Nicole Böhm, erschienen im mtb-Verlag.   Das Buch handelt von Riley, die genau z...